WIWA 250 Rotax Bj. 1985

 

 Die Neue kam sofort auf die Bühne und wurde zerlegt es ist eine WIWA 250 Rotax die wir von Walter Knoll in Pflege nahmen,

erster Start ist geplant DHM Colmar-Berg (L).

Es wurde ein Wassereinbruch im Primärantrieb festgestellt durch angerostet Wasserpumpenwelle harten und verkehrt herum eingebauten Wellendichtring, zu allem Übel war der WD-Ring der Vorderen Kurbelwelle undicht so das der Motor dieses Wasser Öl- Gemisch anzog.

 Motorblock von 1985 Zylinder von 1983 ohne Auslasssteuerung, da hat jemand mal die Guten Teile beim Verkauf damals ausgebaut.

Federbein kein Stickstoff mehr vorhanden muss überholt  werden.

Wasserpumpenwelle wird erneuert und eine aus VA hergestellt.

Alle Wellendichtringe im Motor müssen erneuert werden.

 

Das Gute Jens konnte Testfahrt machen, Motor lief bis auf die Vergasereinstellung

nicht schlecht ( zu Fett ).

Diesmal ist es ein großes Groschengrab, die WIWA muss von vorne bis hinten komplett überarbeitet werden.

Bedenken machen mir die Magnesium Räder sowie die Marzocchi Magnesium-Gabel, habe daher Werkstoff-Ingenieur mit ins Boot geholt. 

 


Motor ist zusammen, unser Dreher Thomas Caye nahm sich der Wasserpumpenwelle an drehte uns eine aus VA.

Primärdeckel konnte mit richtig eingebaute WD-Ring montiert werden.

 

Mit Manfred Wittenborn Telfoniert er war erstaunt das noch eine WIWA im Einsatz ist.

Hinterrad von 16 auf 17 Zoll umgebaut, die Auswahl der Reifen ist nun größer.

Ein Danke geht an die Treuen Helfer im Hintergrund ohne die es nicht geht.

Thomas Caye unser Haus und Hof Dreher, Distanzen

Thomas Musszeyko , Metatec, Lagersitz auf Spindeln,

Sandstrahltechnik Steven Schneider, Sandstrahlen

TBR-Jung, Pulverbeschichten.

Ein Dank an Gerd Hüther von Reifen Schaeffer in Zweibrücken für seine Suche

nach Reifen.

 

 WIWA = Manfred Wittenborn und Harald Waterbör.

 

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 Einstellfahrt 16.03.2018 In Hockenheim ( Kleiner Kurs ) verlief sehr gut trotz

regen am Morgen der aber am Nachmittag abklang.

Die ersten Turn fuhr Jens noch mit Regenreifen konnte aber am Nachmittag noch seine Slicks anfahren.

Da Wir mit der WIWA wegen schlechten Wetters nicht auf der Pottschütthöhe testen konnten, mussten wir uns mit der richtigen Übersetzung heran tasten.

Die Einstellfahrt brachte uns ein Stück weiter, wie wir das Motorrad in den Griff

bekommen.

Luxemburg Colmar Berg wird uns zeigen ob wir auf dem richtigen Weg sind.

 

 

 

 

 

 

Jens in der Nordkurve noch mit Regenreifen unterwegs.

                                                     

 

 

 

 

 

 

  • umbau auf Regenreifen
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  • Ute eine Freundin der Familie besuchte uns aus Amerika
  • WIWA noch auf trocken Reifen
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  • Opa Helmut überwacht die Arbeiten und zieht vergleiche aus den 50ziger und 60ziger Jahren.
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 In Colmar Berg 2 bekamen wir die Rotax langsam zum laufen,

mussten mit Bedüsung bei Regen erst Testen alles viel zu Fett.

Einstellung vertagt auf Kölner Kurs das Training und die 2 Läufe zum Einstellen genutzt , Jens kam immer nach 2-3 Runden raus zum Kerzen schauen.

Endlich Colmar Berg lief sie ein wenig zu Fett weil das Wetter immer wieder wechselte.

Schotten konnte Jens sie endlich mal bis 11 500 U/min drehen,

normal 13 000 U/min.

Schotten ist nicht die Strecke um mit der Rotax zu fahren das Renngetriebe ist für einen kleinen Kurs wie Schotten nicht ideal ausser auf der Geraden.

Mit einem Drehschieber ohne Auslasssteurung kommt man mit langem ersten aus den Ecken ohne schleifender Kupplung nicht raus.